• Cut-down (einschränken): „Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass Sie weniger trinken sollten?“
  • Annoyed (verärgert): „Haben Sie sich schon einmal darüber geärgert, dass andere Ihr Trinkverhalten kritisiert haben?“
  • Guilty (schuldig): „Haben Sie sich wegen Ihres Trinkverhaltens schon einmal schlecht oder schuldig gefühlt?“
  • Eye-opener (Augenöffner):„Haben Sie jemals zu Zeiten, an denen eigentlich etwas anderes zu tun war, getrunken oder haben Sie getrunken, um ein schlechtes Gefühl loszubekommen?“

Bei zwei oder mehr positiven Antworten ist das Vorliegen eines Alkoholmissbrauchs wahrscheinlich – möglicherweise hat sich auch bereits eine Alkoholabhängigkeit entwickelt.

Alkohol ist das weitestverbreitete Suchtmittel in Deutschland. Insgesamt haben rund 9,5 Millionen Deutsche zwischen 18 und 64 Jahren Alkoholprobleme. Etwa 1,3 Millionen davon sind abhängig.

Hier in der Behandlungsstätte soll den Patient*innen unter die Arme gegriffen werden, ihren eigenen Weg aus der Sucht zu finden. Sie sollen lernen, die Ursachen und die Entstehung ihrer Suchterkrankung zu verstehen und darauf gezielt einzuwirken.