
Mittagspause mit der MUT-Tour
Ein Zeichen für mehr Offenheit im Umgang mit Depressionen
Am Donnerstag, den 29. Juni, macht die MUT TOUR zwischen 11:45 bis 12:45 Uhr eine Pause in der Cafeteria „Oase“. Wer möchte, ist herzlich dazu eingeladen, mit den Teilnehmenden der MUT-Tour ins Gespräch zu kommen.
Ein Zeichen setzen für mehr Offenheit im Umgang mit Depressionen: Um dieses Ziel zu erreichen, radeln jedes Jahr hunderte Freiwillige im Rahmen der MUT-Tour in mehreren Etappen durch Deutschland. Am 29. Juni macht das Aktionsprogramm Halt in der Cafeteria „Oase“ und freut sich über einen Austausch beim Mittagessen.
„Ich freue mich sehr, dass der Kontakt zur MUT-Tour zustande gekommen ist und könnte mir keinen besseren Platz vorstellen, als inmitten des Hephata-Stammgeländes, um zu rasten und zu informieren", sagt Alina Busch-Menges, Schwerbehindertenvertretung. Sie hat den Kontakt zum Aktionsbündnis hergestellt. "Ich wünsche mir ein größeres Bewusstsein und die Bereitschaft über psychische Gesundheit zu sprechen, damit die öffentliche Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen durchbrochen werden kann. Öffnen wir uns für die Teilnehmenden der MUT-Tour und heißen wir sie herzlich willkommen.“
MUT-Tour
Seit 11 Jahren fährt die MUT-Tour im Sommer quer durchs Land. Dabei berichten die Teilnehmenden von den Erfahrungen mit der eigenen Erkrankung und suchen den offenen Austausch über die Bedürfnisse von sowohl Betroffenen als auch Angehörigen. Die MUT-Tour 2023 startete am 25. Mai in Weimar und endet am 10. September in Oldenburg.
Mit zahlreichen Mitmach-Möglichkeiten lädt die MUT-Tour Menschen deutschlandweit ein, sich aktiv für weniger Angst und Scham im Umgang mit Depressionen einzusetzen. Wer teilnehmen möchte, muss nicht gleich eine ganze Etappe von sieben Tagen mitradeln oder wandern. Im Rahmen der verschiedenen können Interessierte auch nur für einige Stunden dabei sein und sich für einen besseren Umgang mit psychischen Erkrankungen einsetzen. Mehr Informationen finden Sie unter https://www.mut-tour.de