Einfache Sprache

Die Hephata Diakonie tritt für den Abbau von Barrieren ein. Deswegen ist dieses Jahrbuch in Einfacher Sprache geschrieben. Wir wollen, dass möglichst viele Menschen lesen können, für was wir einstehen. Dafür nutzen wir die Einfache Sprache. 

Hilfe für die Hermann-Schuchard-Schule

Unsere Hermann-Schuchard-Schule (HSS) ist ein Teil der Hephata-Förderschule. Die HSS besuchen 100 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zwischen 6 und 20 Jahren. Das Gebäude der HSS wurde 1978 gebaut. Das Flach-Dach der HSS ist nicht mehr dicht, Wasser kommt in das Gebäude. Deswegen können wir nicht mehr alle Räume nutzen. Die Reparatur kostet 750.000 Euro. Dafür haben uns Menschen im letzten Jahr 67.029 Euro gespendet.

Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine

Unsere Jugendhilfe hat im März 2022 eine Wohngruppe für 26 Erwachsene und Kinder geöffnet. Die Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine geflohen. Eine Erzieherin kümmert sich bis heute um sie. Sie hilft ihnen bei allen Problemen und Fragen im Alltag. Dafür bezahlen die Behörden der Jugendhilfe nicht alle Kosten. Die Behörden bezahlen nur die Unterkunft, nicht die soziale Betreuung. Für diese Arbeit haben uns Menschen im letzten Jahr 58.099 Euro gegeben.

Hilfe für Menschen mit Suchtproblemen

Unsere Soziale Rehabilitation hat mehrere Angebote der Suchthilfe. Die Angebote sind in Bayern und Hessen. Hier können Menschen mit Suchtproblemen Therapien machen, leben und arbeiten. Die soziale und therapeutische Betreuung gibt den Menschen Halt. So können sie über die Sucht siegen. Diese Arbeit braucht Zeit und Geld, mehr als wir von den Behörden bekommen. Dafür haben uns im letzten Jahr Menschen 30.907 Euro gespendet.

Hilfe für Kinder und Jugendliche

Unsere Jugendhilfe hat in Schwalmstadt-Treysa 2 Wohngruppen. Hier leben 12 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 14 Jahren. Die Kinder brauchen eine Förderung in verschiedenen Bereichen. Ein Bereich ist die Bewegung. Leider haben die 2 Wohngruppen noch zu wenig Möglichkeiten für Bewegung und Spiel im Freien. Es fehlen zum Beispiel noch Spiel-Geräte und Fahrräder. Damit wir das ändern können, haben uns Menschen im letzten Jahr 142.035 Euro gegeben.

Hilfe für Gärtnerei und soziale Landwirtschaft

Auf dem Gelände unserer Gärtnerei haben wir im letzten Jahr einen neuen Laden gebaut. Damit haben wir neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen: Sie beraten und bedienen Kund*innen in dem Laden. Sie verkaufen Bio-Produkte aus unserer Gärtnerei und unseren Landwirtschaften. Zum Beispiel vom Hofgut Richerode. In der Gärtnerei und auf dem Hofgut gelten die Regeln von Bioland. Für unsere Bio-Arbeit haben uns Menschen im letzten Jahr 171.929 Euro gespendet.

 

Deutscher Spendenrat e.V.

Wir folgen den Regeln des Vereins „Deutscher Spendenrat“. Die Hephata Diakonie hat den Verein 1993 mitgegründet.