„Ich würde mich jederzeit wieder so dafür entscheiden.“ Die zweifache Mutter arbeitet bereits viele Jahre als Verkäuferin als sie merkt, dass sie sich beruflich nochmal verändern möchte. Sie möchte einen sozialen Beruf ergreifen.

Deshalb wagt sie den Quereinstieg und fängt als Teilhabeassistentin an einer Grundschule an. Dort arbeitet sie drei Jahre. „Kinder in ihrem Schulalltag zu begleiten und zu unterstützen hat mir großen Spaß gemacht. Allerdings stieß ich nach einiger Zeit an meine fachlichen Grenzen. Ich wollte mich gerne weiter qualifizieren und mehr lernen“, erzählt die 40-jährige. Also entschied Sie sich dafür, die Ausbildung zur Erzieherin zu abvsolvieren.

Zur Hephata-Akademie kam Doreen Lerch über die Empfehlung einer Freundin, welche dort ebenfalls die Ausbildung zur Erzieherin absolvierte. „Der Unterricht ist einfach toll. Die Dozenten sind immer empathisch und kennen sich fachlich gut aus. Wir haben keinen starren Frontalunterricht, sondern abwechslungsreiche Stunden in denen wir sehr praxisorientiert lernen und arbeiten.“

Da Doreen Lerch die Ausbildung zur Erzieherin als Umschulung absolviert, erhält sie von der Arbeitsagentur Unterstützung in Form von Bildungsgutscheinen. Damit erstattet ihr die Arbeitsagentur einen Teil der anfallenden Kosten.  Wie die Förderung genau aussieht, welche Voraussetzungen vorliegen müssen und wie Sie einen Bildungsgutschein erhalten, dazu berät die Agentur für Arbeit

 „Die vollschulische Ausbildung passt gut zu den Bedürfnissen meiner Familie. In den Ferien findet kein Unterricht statt. Deshalb kann ich in den Ferien Zeit mit meinen Kindern verbringen.“