Wir sind ein freundliches Haus mit freundlichen Menschen. Unsere Fachklinik liegt im Spessart am Rande von Weibersbrunn, mit viel freiem Raum und frischer Luft.

Träger der Fachklinik Weibersbrunn ist Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V. mit Sitz in Schwalmstadt.

Wie unser Träger arbeiten auch wir, hier in der Fachklinik in evangelischer Tradition. Ganz nach dem Motto von Hephata „Öffne Dich“ sind wir unseren Rehabilitand*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen zugewandt.

Dabei ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter*innen die evangelischen Werte und Grundsätze teilen und vorleben.

Wir behandeln suchtkranke Menschen kompetent und auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse ICF-basiert.

Unser Verhalten ist verbindlich, unsere Sprache verständlich. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen, Möglichkeiten und Grenzen unserer Patient*innen. Dabei berücksichtigen und fördern wir gezielt die vorhandenen psychischen, sozialen und verhaltensbezogenen Ressourcen der Rehabilitand*innen und fokussieren uns auf die bio-psycho-soziale Therapie mit dem übergeordneten Ziel der teilhabeorientierten Rehabilitation.

Wir bieten Beratung, Betreuung und Therapie nach dem Grundsatz der „Hilfe zur Selbsthilfe“ an. Dabei unterstützen wir die Menschen bei der Entwicklung eigener Lebenskonzepte und in ihrem persönlichen Veränderungsprozess.

In diesen Lernprozess beziehen wir das soziale Umfeld der Betroffenen, insbesondere ihre Lebenspartner*innen und Familien mit ein.

Allgemein gültige Therapieziele können wir nur begrenzt aufstellen. Wir erarbeiten gemeinsam mit den Hilfesuchenden individuelle Behandlungs- und Lebensziele.

Die spirituelle Dimension des menschlichen Lebens beziehen wir in unsere Behandlung ein. Hierbei respektieren wir die weltanschauliche Grundhaltung der einzelnen Menschen.

Jeder Mensch ist aufgrund seiner Existenz ein schützenswertes Individuum. Darin begründet sich die unantastbare Würde jedes Menschen, unabhängig von der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität.

Wir sind engagiert, entwickeln Eigeninitiative und setzen gemeinsame Ziele um. Wir bemühen uns um Offenheit für andere Standpunkte und sind aufgeschlossen für Veränderungen. Aufrichtigkeit, gegenseitige Wertschätzung, Verständnis und Toleranz sind die Grundlagen unseres Miteinanders. Wir argumentieren sachlich und konstruktiv.

Bei der Gestaltung von Arbeitsstrukturen und -prozessen kommt der Beteiligung der Mitarbeiter*innen eine hohe Bedeutung zu. Dabei ist die Arbeitskultur innerhalb unserer Fachklinik an den Regeln eines partnerschaftlichen Miteinanders aller Berufsgruppen orientiert. Unsere Zusammenarbeit entspricht der Achtung vor der Person und fachlichen Kompetenz eines/einer jeden Mitarbeitenden.

Wir beschäftigen mit den Außenstellen über 60 Mitarbeiter*innen, die vorwiegend im medizinisch-therapeutischen Berufsfeld arbeiten. Wir investieren in die Mitarbeitendenqualifikation, indem wir die Weiterbildung all unserer Mitarbeiter*innen in ihrem jeweiligen Einsatzbereich nach besten Möglichkeiten fördern.

Unsere Mitarbeiter*innen streben nach hoher Fachkompetenz und identifizieren sich mit den Grundsätzen unserer Einrichtungen.

Durch das Erarbeiten und Umsetzen von Qualitätskriterien, durch die Fortbildung der Mitarbeiter*innen, durch kontinuierliche fachliche Supervision und eine ständige Reflexion unserer Arbeit in den Teamsitzungen, garantieren wir einen hohen Standard unseres fachlichen und personenbezogenen Handelns. Durch verschiedene gemeinsame betriebliche Aktivitäten fördern wir das gute Betriebsklima. Wir verstehen uns als Repräsentant*innen unserer Einrichtungen.

Basis für unsere Arbeit sind die gesetzlichen Anforderungen der Leistungsträger der Suchtbehandlung. Mit den gesetzlichen Rentenversicherungen, den Krankenkassen und Sozialhilfeträgern arbeiten wir im Interesse der Hilfesuchenden partnerschaftlich zusammen. Die Kooperation umfasst alle Institutionen, mit denen eine fachliche oder fallbezogene Abstimmung erforderlich ist. Hierbei kommt den Suchtberatungsstellen, den Kliniken mit suchtspezifischem Angebot, den Selbsthilfegruppen und den fach- und trägerübergreifenden Gremien eine zentrale Bedeutung zu.

Wir streben einen kooperativen Führungsstil und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf allen Ebenen an. Unsere leitenden Mitarbeiter*innen sind sich ihrer besonderen Verantwortung und Vorbildrolle bewusst und handeln danach. Unser Führungsverständnis fördert und unterstützt Eigenverantwortung und Eigeninitiative. Unsere Zusammenarbeit und die Form unserer Konfliktbewältigung sind geprägt von Offenheit und gegenseitiger Achtung. Entscheidungen sind für alle Beteiligten transparent und nachvollziehbar.

Die Atmosphäre in unseren Einrichtungen ist geprägt von einer respektvoll wertschätzenden und einander zugewandten Haltung, die wir sowohl auf Seiten der Hilfesuchenden als auch der Mitarbeiter*innen fördern.

Mit Respekt vor der Würde, Individualität und Selbstbestimmung jedes Einzelnen erkennen wir die individuellen Bedürfnisse unserer Rehabilitand*innen und ihre persönliche und soziale Entwicklungsfähigkeit an.

Unser Bestreben ist es, mit den verfügbaren Ressourcen unter ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten einen möglichst großen Nutzen und ein hohes Maß an Qualität zu erreichen. Es ist uns wichtig, mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst effektiv und nutz voll, zum Wohle unserer Rehabilitand*innen und Mitarbeiter*innen, zu arbeiten.

Den Erfolg messen wir am positiven wirtschaftlichen Betriebsergebnis und am möglichst geringen Verbrauch von klimafreundlichen und umweltschonenden Energien.

Die Fachklinik Weibersbrunn und die Adaptionseinrichtung „Haus am Schneeberg“ sind nach dem Auditleitfaden 5.0 FVS / DEGEMED und nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.

Der DEGEMED-Auditleitfaden basiert auf den DIN EN ISO 9001-Normen und den von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) festgelegten Anforderungen an ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach §37 Abs. 2 S. 2 und Abs. 3 SGB IX (bis 31.12.2017 § 20 Abs. 2a SGB IX).

Berücksichtigt werden zudem die Anforderungen der Leistungsträger an die Qualität in der Rehabilitation.

Die Qualität unserer Arbeit ist uns sehr wichtig, um unser Ziel einer Behandlung auf qualitativ hohem Niveau zu erreichen, stehen die Behandlungsqualität, effektive Abläufe, effiziente Strukturen und Ergebnisse im Zentrum unserer täglichen Arbeit. Die Erfahrung unserer Mitarbeitenden, Kompetenz und Engagement sind unser größtes Kapital, wenn es um optimale Behandlungserfolge geht. Das Erreichte wird dann anhand der selbst gesetzten Ziele regelmäßig überprüft und kontinuierlich weiterentwickelt.

Rückmeldungen von Patient*innen und Mitarbeiter*innen  (sowohl positiv als auch negativer Art) helfen uns bei der Sicherung der Qualität  unserer Arbeit und werden als Chance zur Verbesserung gesehen. Diese werden im Rahmen eines Beschwerdemanagements und der hausinternen Patientenzufriedenheitsmessung erfasst und ausgewertet.

Im Rahmen der externen Qualitätssicherung nimmt die Fachklinik Weibersbrunn sowie die Adaption „Haus am Schneeberg“ regelmäßig am Qualitätssicherungsprogramm der Deutschen Rentenversicherung teil.