In den Anfängen kümmerten sich Diakonissen um die Krankenpflege und die Fürsorgeerziehung von Mädchen. Das erste Gebäude war das noch heute auf dem Hephata-Stammgelände existierende Haus Nazareth.

Bereits 1883 zogen die Diakonissen jedoch nach Kassel, um dort ihr Mutterhaus fortzuführen. Hephata wurde von dort aus verwaltet und entwickelte sich seit 1893 zur einer Einrichtung für geistig behinderte Mädchen.

Selbstständigkeit erlangte Hephata 1901 mit der Gründung des Hessischen Brüderhauses e.V. Einher ging damit eine Erweiterung des Arbeitsgebietes auf die Fürsorge behinderter Jungen und die Ausbildung von Diakonen zu ihrer Betreuung. Dies war die Geburtsstunde der Brüderschaft, aus der sich später die Diakonische Gemeinschaft Hephata entwickelte.

Noch heute sind die Behinderten- und die Jugendhilfe zentrale Teile unserer Arbeit. Viele weitere Aufgabengebiete sind hinzugekommen, sowohl die Diakonische Gemeinschaft Hephata als auch die Hephata Diakonie sind gewachsen. Geblieben ist der Dienst am Mensch als Zeichen der gelebten Kirche.