Entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten können Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten selbstbestimmt sinnvolle Tätigkeiten ausüben. Dabei stellen die Werkstatt-Beschäftigten hochwertige handwerkliche Produkte und Lebensmittel in Bio-Qualität her oder bieten unterschiedliche Dienstleistungen an, welche sich hinter der Arbeit regulärer Betriebe nicht zu verstecken brauchen.

Die Arbeitsphasen in einer WfbM sind in drei Bereiche unterteilt:

Das Eingangsverfahren ist der erste Schritt zur Teilhabe am Berufsleben in einer WfbM. Es richtet sich an Menschen mit Behinderungen, die aufgrund der Art oder Schwere ihrer Behinderungen nicht oder noch nicht in regulären Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig werden können.

Während des Eingangsverfahrens haben Beschäftigte in der Werkstatt die Möglichkeit, sich an das Berufsleben zu gewöhnen. Sie lernen die verschiedenen Bereiche innerhalb der WfbM kennen und können entscheiden, welche Arbeit in einer Werkstatt zu ihnen passt. Mithilfe eines Eingliederungsplans wird ermittelt, welche Unterstützung sie brauchen, um in der Werkstatt für behinderte Menschen zu arbeiten.

Nachdem im Eingangsverfahren geklärt wurde, dass die jeweilige WfbM für einen Beschäftigten die geeignete Einrichtung ist, folgt der Berufsbildungsbereich. Im Berufsbildungsbereich soll die Leistungs- oder Erwerbsfähigkeit des Beschäftigten verbessert oder wiederhergestellt werden. Im Rahmen dessen wird überprüft, ob für den Beschäftigten inzwischen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), in Frage kommt.

Wenn aufgrund der Schwere oder der Art der Behinderung keine weiteren Beschäftigungs- oder Qualifizierungsmöglichkeiten für den Beschäftigten einer Werkstatt in Frage kommen, wechselt er vom Berufsbildungs- in den Arbeitsbereich. Ein Übergang des Beschäftigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt wird jedoch weiterhin angestrebt. Im Arbeitsbereich wird für den Beschäftigten eine Tätigkeit gesucht, die seinen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Das Ziel ist es, die in vorherigen Bereichen der WfbM erlernten Fähigkeiten zu erhalten oder weiterzuentwickeln.

Unsere Werkstätten und Arbeitsgruppen

WfbM - Abteilung Hauswirtschaft

34613 Schwalmstadt

Die Abteilung Hauswirtschaft ist Teil der Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen (WfbM). Sie bietet Arbeits- und Beschäftigungsplätze für rund 70 erwachsene Menschen mit Behinderung.

Ansprechpartner*in

Claudia Wagner-Zängler

Beratung & Aufnahme

06691 18-1516

Hephata-Gärtnerei

34613 Schwalmstadt

Die Hephata-Gärtnerei ist zertifizierter Bioland-Betrieb. Als Teil der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) bietet Hephata dort Arbeits- und Beschäftigungsplätze für rund 60 Klient*innen.

Ansprechpartner*in

Claudia Wagner-Zängler

Beratung & Aufnahme

06691 18-1516

WfbM - Tagesförderstätten

34613 Schwalmstadt

Die Tagesförderstätten sind Teil der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) und bieten rund 100 Arbeits- und Beschäftigungsplätze für Klient*innen.

Ansprechpartner*in

Claudia Wagner-Zängler

Beratung & Aufnahme

06691 18-1516

WfbM - Berufliche Bildung

34613 Schwalmstadt

Die Berufliche Bildung ist Teil der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) und bietet Arbeits- und Beschäftigungsplätze für rund 40 Klient*innen.

Ansprechpartner*in

Claudia Wagner-Zängler

Beratung & Aufnahme

06691 18-1516

WfbM - Metallbearbeitung

34613 Schwalmstadt

Die Metallbearbeitung ist Teil der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) und bietet Arbeits- und Beschäftigungsplätze für rund 80 Klient*innen.

Ansprechpartner*in

Claudia Wagner-Zängler

Beratung & Aufnahme

06691 18-1516

Werkstätten für Menschen mit Behinderung

34613 Schwalmstadt

Montage, Verpackung, Handwerk

Ansprechpartner*in

Claudia Wagner-Zängler

Beratung & Aufnahme

06691 18-1516