Depressionen können nicht nur für Betroffene selber, sondern auch für Freunde und Familie zu einer Herausforderung werden. Deshalb bietet die Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik eine Angehörigengruppe zum Austausch und zum besseren Verständnis dieser schwerwiegenden Erkrankung an.

Die Gruppe wird geleitet von einem Team aus Psychotherapeut*innen, Ärzt*innen und Sozialarbeiter*innen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wollen wir ein größeres Verständnis entwickeln, für die durch die Symptome der Depressionen entstehenden Belastungen. Kommunikations- und Problemlösetraining sollen dabei helfen, im Alltag einen guten Umgang mit den erkrankten Angehörigen zu finden.

Jeden 1. Mittwoch im Monat trifft sich die Gruppe.

„Wir helfen unseren Patientinnen und Patienten, wenn ihre Angehörigen sie und ihre schwerwiegende Erkrankung besser verstehen.“

Yuliya Blatska, Chefärztin der Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

„Die Angehörigen sind ein wichtiger Teil einer erfolgreichen Psychotherapie. Wir helfen unseren Patientinnen und Patienten, wenn ihre Angehörigen sie und ihre schwerwiegende Erkrankung besser verstehen“, sagt Yuliya Blatska, Chefärztin der Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. „Aus diesem Grund bieten wir dieses neue Angebot für Angehörige unserer Patientinnen und Patienten.“

Angehörigengruppe zum Thema Depression:

Die Sitzungen finden in der Psychiatrischen Tagesklinik (Schimmelpfengstraße 3, 34613 Schwalmstadt) statt.

Die Angehörigengruppe ist so geplant, dass die Themen sich in regelmäßigen zeitlichen Abständen wiederholen. Die Schwerpunkte einzelner Sitzungen richten sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der Teilnehmenden.

Neue Teilnehmende können zu jeder Sitzung dazukommen. Aufgrund der Gruppengröße von acht Personen ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an susanne.ahrend@hephata.de erforderlich.