Beratungsstelle
Mit Rat und Tat zur Stelle
In unserer Epilepsie-Beratungsstelle bekommen Betroffene und Angehörige kostenfrei und auf Wunsch auch anonym Informationen und Hilfe zum Thema Epilepsie. Mehr als 300 Menschen nehmen die Unterstützung der Beratungsstelle pro Jahr an.
Krischan Assböck, Mitarbeiter im Sozialdienst der Hephata-Klinik, berät zu allen grundsätzlichen Fragen rund um die Erkrankung. Häufig gestellte Fragen sind zum Beispiel: Wie gehe ich in meiner Familie und an meinem Arbeitsplatz mit der Diagnose um? Kann ich meinen Job weiter ausüben oder muss ich über eine Umschulung nachdenken? Kann ich den Führerschein machen und Auto fahren? Kann ich Maschinen bedienen? Was bedeutet die Diagnose für meine Lebens- und Familienplanung?
Bei Bedarf stellt Krischan Assböck den Kontakt zu weiterführenden Beratungsstellen, wie dem Integrationsamt, her. Er hilft zudem bei Antragstellungen, beispielsweise nach dem Schwerbehindertenrecht.
„Die Diagnose eines epileptischen Anfalls beziehungsweise Epilepsie ist für die Betroffenen ein einschneidendes Ereignis, das mit Einschränkungen im Bereich der Verkehrsteilnahme und des Berufslebens einhergeht. Daher ist es unerlässlich, eine ausführliche und mitfühlende Beratung anzubieten. Dies geschieht durch unsere Epilepsieberatungsstelle.“