Pflege
„Ich liebe dieses Haus und ich liebe meine Arbeit“
Als ausgebildete Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte haben Sie zahlreiche Möglichkeiten für einen Einsteig bei der Hephata Diakonie: Menschen mit Behinderung, Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen und Senior*innen brauchen Ihre Unterstützung.
In unseren Geschäftsbereichen Soziale Teilhabe, Soziale Rehabilitation, der Hephata-Klinik und den Fachkliniken Weibersbrunn und Fürstenwald finden Pflegekräfte interessante und verantwortungsvolle Aufgaben.
So wie Lilia Klaus und Ilona Nickel: Sie sind als Einrichtungs- und Pflegedienstleitung im Seniorenzentrum Treysa tätig. Beide schätzen sie die familiäre Atmosphäre in dem Haus der Hephata Soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) in der Breslauer Straße 24.
„Ich liebe dieses Haus und ich liebe meine Arbeit“, sagt Lilia Klaus. Obwohl sie seit 1. Juli 2021 die Leitung des Seniorenzentrums Treysa übernommen hat, bleibe sie trotzdem nah an den Bewohner*innen, ihren Sorgen, Nöten und Wünschen. Die Tür zu ihrem Büro im Erdgeschoss gleich neben dem Eingang steht immer einen Spalt offen – wer ein Anliegen hat, kann sich an „Schwester Lilly“, wie sie von vielen im Haus immer noch genannt wird, wenden. „Mein erster Gang zu Dienstbeginn am Morgen ist in den Speisesaal, um alle Bewohnerinnen und Bewohner zu begrüßen“, sagt Lilia Klaus.
„Hier fühlt man sich angekommen und wohl“
Am 1. September 2001 begann sie im Treysaer Seniorenzentrum die Ausbildung zur Altenpflegerin – zum 20-jährigen Dienstbestehen nahm Lilia Klaus kürzlich die Glückwünsche von hsde-Geschäftsführer Hermann-Josef Nelles entgegen. „Ich wünsche Ihnen im Namen des ganzen Teams für Ihren weiteren beruflichen wie auch privaten Weg weiterhin alles Gute“, sagte Nelles.
Seit 2001 hat sich die Mutter von zwei erwachsenen Kindern und Großmutter eines Enkelkindes immer wieder fortgebildet – zur staatlich anerkannten Praxisanleiterin, zur Wundexpertin, Hygienebeauftragten und zur Pflegedienstleiterin. Lilia Klaus bringt zudem Führungserfahrung mit als neue Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums – seit Ende 2017 hatte sie die Pflegedienstleitung inne und war parallel dazu bis zum 1. Juli kommissarische Einrichtungsleiterin des Hauses in der Breslauer Straße mit seinen 47 Bewohner*innen und 43 Mitarbeitenden.
Mit ihrer Kollegin Ilona Nickel bildet sie ein eingespieltes Team, wie sie sagt – seit 2018 war Nickel ihre Stellvertreterin in der Pflegedienstleitung. Beide Frauen teilen nicht nur das gleiche Alter (50) und das gleiche Sternzeichen (Steinbock), sondern auch die „gleiche Philosophie von Altenpflege“, so Lilia Klaus und Ilona Nickel fügt hinzu: „Ein wertschätzender, respektvoller Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, um ihnen ihr Leben so angenehm wie möglich zu gestalten“.
Die familiäre Atmosphäre des Hauses, die Beziehung zu Bewohner*innen und Mitarbeitenden - dies alles schätzen Lilia Klaus und Ilona Nickel im Seniorenzentrum Treysa sehr. „Hier fühlt man sich angekommen und wohl“, so die neue Einrichtungsleiterin.
Wertschätzender Umgang miteinander betrifft auch das neue Leitungsteam: Von ihrer Kollegin Lilia Klaus habe sie viel lernen können, sagt Ilona Nickel anerkennend. Seit 2018 arbeitet die Schwalmstädterin als stellvertretende Pflegedienstleiterin im Seniorenzentrum Treysa. Auch sie kann auf langjährige Erfahrung in der Altenpflege zurückgreifen. Angefangen 2011 als Präsenzkraft im Seniorenzentrum Haus Wagnergasse der Hephata Soziale Dienste und Einrichtungen, begann sie 2014 ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft im Seniorenzentrum Treysa.
Nach dem Examen sammelte Nickel Berufserfahrung als Fachkraft im Altenpflegezentrum Fritzlar und dem Seniorenzentrum Edermünde, bevor sie im April 2018 die stellvertretende Leitung des Pflegedienstes im Seniorenzentrum Treysa übernahm. Immer dabei hat die neue Pflegedienstleiterin ihren Hund Lotte. „Zu ihm haben die Bewohnerinnen und Bewohner einen besonderen Kontakt“, sagt die Pflegedienstleiterin.