
Werkstatt für Menschen mit Behinderung
Wir geben nicht nur Arbeit, sondern Sinn
In unseren Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) erhalten Menschen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung oder seelischen Behinderung keine Arbeit auf dem allgemeien Arbeitsmarkt finden, eine sinnstiftende Beschäftigung sowie berufliche Förderung.
Menschen mit psychischen Erkrankungen oder seelischer Behinderung finden in unseren Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) eine sinnvolle Aufgabe und berufliche Förderung.
Enstsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten können Menschen mit psychischen Erkrankungen oder seelischen Behinderungen in den Werkstätten selbstbestimmt sinnvolle Tätigkeiten ausüben. Dabei stellen die Beschäftigten hochwertige handwerkliche Produkte und Lebensmittel in Bio-Qualität her oder bieten unterschiedliche Dienstleistungen an, welche sich hinter der Arbeit regulärer Betriebe nicht zu verstecken brauchen.
„Unsere Werkstätten fördern Menschen mit Behinderungen in ihrer beruflichen Bildung wie auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ermöglichen ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben.“
Das Eingangsverfahren ist der erste Schritt zur Teilhabe am Berufsleben in einer WfbM. Es richtet sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen oder seelischer Behinderung, die aufgrund der Art oder Schwere ihrer Erkrankung nicht oder noch nicht in regulären Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig werden können.
Während des Eingangsverfahren haben Beschäftigte in der Werkstatt die Möglichkeit, sich an das Berufsleben zu gewöhnen. Sie lernen die verschiedenen Bereiche innerhalb der WfbM kennen und können entscheiden, welche Arbeit in einer Werkstatt zu ihnen passt. Mithilfe eines Eingliederungsplans wird ermittelt, welche Unterstützung sie brauchen, um in der Werkstatt für behinderte Menschen zu arbeiten.
Nachdem im Eingangsverfahren geklärt wurde, dass die jeweilige WfbM für einen Beschäftigten die geeignete Einrichtung ist, folgt der Berufsbildungsbereich. Während des Berufsbildungsbereichs soll die Leistungs- oder Erwerbsfähigkeit des Beschäftigten verbessert oder wiederhergestellt werden. Im Rahmen dessen wird überprüft, ob für den Beschäftigten inzwischen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), in Frage kommt.
Wenn aufgrund der Schwere oder der Art der Erkrankung keine weiteren Beschäftigungs- oder Qualifizierungsmöglichkeiten für den Beschäftigten einer Werkstatt in Frage kommen, wechselt er vom Berufsbildungs- in den Arbeitsbereich. Ein Übergang des Beschäftigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt wird jedoch weiterhin angestrebt. Im Arbeitsbereich wird für den Beschäftigten eine Tätigkeit gesucht, die seinen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Das Ziel ist es, die in vorherigen Bereichen der WfbM erlernten Fähigkeiten zu erhalten oder weiterzuentwickeln.
Arbeitsbereiche unserer Werkstätten
Unsere Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM)
Bio-Geflügelhof Leuderode
34621 Frielendorf-LeuderodeDer landwirtschaftliche Betrieb, ist eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung und unterstützt und beschäftigt Klient*innen mit Suchterkrankungen und oder psychischen Erkrankungen.
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Ansprechpartner*in
Felix Kempa
Betriebsleiter Biogeflügelhof Leuderode
Herzberghaus
36287 Breitenbach a. H.Unsere Holzwerkstatt ist eine zertifizierte Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM). Wir bieten 60 Arbeits- und Beschäftigungsplätze für Menschen mit Suchtproblematik und/oder seelischer Behinderung.
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Ansprechpartner*in
Monika Ben Hassine
Einrichtungsleitung
Herzberghaus
36287 BreitenbachIm Servicebereich Hauswirtschaft in der sozialpsychiatrischen Wohneinrichtung finden Menschen mit Suchtproblematik und/oder seelischer Behinderung eine sinnvolle Beschäftigung.
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Ansprechpartner*in
Monika Ben Hassine
Einrichtungsleitung

