Suchtkranke Menschen, die oft sogar schwer behindert sind, können vieles leisten: Bei uns arbeiten sie in einer Schreinerei, bedienen dort Maschinen, fertigen Drechselteile, produzieren Spielzeug für Kinder. Andere arbeiten in den Küchen der Wohneinrichtungen, sind beschäftigt mit der Verpackung von Bioprodukten oder sorgen in der Landwirtschaft für Schweine, Rinder und Hühner. In unserem Metzgerei „Alsfelder Biofleisch“ sind die Klient*innen beteiligt an der Herstellung hochwertiger Fleisch- und Wurstwaren.

All diese Arbeitsbereiche sind Teil unserer Werkstätten für behinderte Menschen. Suchtkranke haben ein Recht auf berufliche Rehabilitation und berufliche Bildung. Während der ersten Phase des Aufenthaltes in einer Werkstatt, dem Berufsbildungsbereich, ergründen Betreuer und Rehabilitand, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten (noch) vorhanden sind. Gemeinsam stellen sie fest, welche weiter zu entwickeln sind und welche Arbeit dem Einzelnen am besten liegt. Dann wird die Entscheidung getroffen, ob jemand in der Werkstatt verbleibt, oder ob der weitere beruflicher Weg außerhalb der Werkstatt verläuft.

Die Arbeitsangebote im Überblick: