Ein Arbeitsort, der sich wie ein Zuhause anfühlt? So etwas gibt es nicht. Doch - sagen sie. In dem modernen, barrierefreien Gebäude inmitten Schrecksbachs leben 14 erwachsene Klient*innen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung zusammen. Das insgesamt neunköpfige Team tut alles, um den Klient*innen ein so weit wie möglich selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Ein familiäres Zusammenleben und die individuelle Förderung der Bewohner*innen stehen dabei im Einklang und sind Ziel der pädagogischen Arbeit.

„Arbeit ist auch immer das, was man daraus macht.“

Anna Schramem, Heilerziehungspflegerin

Wie das im Alltag umgesetzt wird? „Struktur ist wichtig, Spontanität aber mindestens genauso“ – so das Motto der Heilerziehungspfleger*innen und des gesamten Teams rund um Einrichtungsleiterin Antje Geyer.

Sie legen viel Wert auf eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Deshalb gleicht im Wohnverbund in Schrecksbach auch kein Tag dem anderen und damit auch kein Arbeitsalltag.

"Die Motivation und Aufgeschlossenheit der Mitarbeitenden und die offene Raumgestaltung führen dazu, dass man sich hier wie Zuhause fühlt - nur auf professioneller Ebene", sagt Larissa Walter.