Ausgaben

Alle Ausgaben, die ein Betrieb hat, um seinen Zweck zu erfüllen, nennen wir „Betriebliche Aufwendungen“. Das sind die Betrieblichen Aufwendungen der Hephata Diakonie.

6,85 % - Betreuung, Behandlung, Bildung

Die Lebensmittel für Klient*innen. Erstens: Die Lebensmittel, die in der Zentralküche zubereitet werden. Zweitens: DieLebensmittel, die in den Wohngruppen gegessen werden. Drittens: Die Lebensmittel, die in Gaststätten gegessen werden. Und viertens: Die Auszahlungen an Klient*innen, die sich selbst mit Lebensmitteln versorgen. Alle Arzneimittel, die Klient*innen brauchen. Dazu zählen Produkte für die Pflege und bei Blasen-Schwäche. Und die Ausgaben für Fahrten zu Ärzt*innen.

2,73 % - Fertigungsstoffe, bezogene Waren

Das sind die Werkmaterialien, die in den Werkstätten und in den Ausbildungsstätten gebraucht werden.

72,46 % - Personalkosten

Das sind die Kosten für die Mitarbeiter*innen. Erstens: Die Löhne. Zweitens: Die Anteile für die Sozialversicherung, zum Beispiel für die Krankenkasse und die Rentenversicherung.

3,52 % - Miete, Wartung, Instandhaltung

Das sind die Kosten für die Reparatur und Kontrolle von zum Beispiel Gebäuden, Maschinen und Geräten. Außerdem zahlt die Hephata Diakonie für Wohnungen und Häuser Miete.

2,58 % - Sonstige

Die Hephata Diakonie muss Versicherungen bezahlen, zum Beispiel für Häuser, Wohnungen und Fahrzeuge. Die Hephata Diakonie muss auch Steuern und Abgaben zahlen, zum Beispiel Grundsteuern und Müllgebühren. Außerdem muss die Hephata Diakonie auch Zinsen für geliehenes Geld zahlen. Das Geld leiht sich die Hephata Diakonie bei den Banken. Mit dem Geld werden neue Häuser gebaut.

3,13 % - Wasser, Energie, Wirtschaftsbedarf

Das sind Sachen, die in den Werkstätten und Wohngruppen gebraucht werden. Zum Beispiel ist das Kraftstoff für die Fahrzeuge. Das ist auch die Energie, die die Hephata Diakonie verbraucht. Also Wasser, Abwasser, Strom, Heizöl und Gas.

5,03 % - Abschreibungen

Das ist der Wertverlust für alle Dinge, die die Hephata Diakonie über lange Zeit nutzt. Dieser Wertverlust wird jedes Jahr berechnet, denn alle Dinge verlieren an Wert. Sie sind nach 3 Jahren nicht mehr so viel wert wie am Anfang. Das gilt zum Beispiel für Gebäude und Geräte, Möbel und PCs.

3,70 % - Verwaltung, Werbung, Beratung

Das sind Sachen, die die Hephata Diakonie für ihre Verwaltung braucht. Zum Beispiel Büromaterial, Internet, Fahrtkosten und Fachbücher. Und auch Fortbildungskosten für Mitarbeiter*innen.

Einnahmen

Alle Einnahmen, die ein Betrieb hat, nennen wir „Betriebliche Erträge“. Sie kommen aus dem Verkauf von Dingen oder Dienstleistungen. Das sind die Betrieblichen Erträge der Hephata Diakonie.

75,37 % - Betreuung, Behandlung, Bildung

Das ist einerseits Geld vom Staat. Warum bekommt die Hephata Diakonie Geld vom Staat? Weil wir Menschen mit Behinderungen auf verschiedene Arten unterstützen und betreuen: In einem Wohnhaus, in einer Wohnung oder in der eigenen Wohnung. Manchmal rund um die Uhr. Manchmal nur für ein paar Stunden in der Woche. Und andererseits sind das auch die Einnahmen der Hephata-Klinik. Die Krankenkassen bezahlen die Klinik für die Behandlung von Patient*innen.

5,19 % - Produkte, Dienste, Waren

Das ist das Geld aus dem Verkauf von Hephata-Produkten. Die Hephata-Produkte kommen aus den Werkstätten und den Ausbildungsstätten der Hephata Diakonie.

1,66 % - Miete, Pacht, Nebenkosten

Die Hephata Diakonie vermietet auch Häuser und Wohnungen. Dafür bekommt sie Miete.

8,33 % - Zuschüsse Personal- und Sachkosten

Der Staat gibt der Hephata Diakonie Geld für die Förderschule, für Personal- und Sachkosten. Die Evangelische Kirche gibt der Hephata Diakonie Geld für die Hephata-Akademie für soziale Berufe.

9,45 % - Sonstige

Erstens: Der Staat gibt der Hephata Diakonie Geld für die Sozialversicherung der Beschäftigten. Zweitens: Viele Menschen unterstützen die Hephata Diakonie mit Geld und Sachen. Einige Menschen vererben der Hephata Diakonie ihr Vermögen. Drittens: Die Hephata Diakonie baut neue Häuser. Dafür bekommt sie Geld, zum Beispiel vom Staat, von der Aktion Mensch und von der Evangelischen Kirche. Und viertens: Die Hephata Diakonie hat Geld bei der Bank angelegt. Dafür bekommt sie Zinsen.