Die Wohnungsnotfallhilfe im Marbacher Weg in Marburg, eine Einrichtung der Hephata Diakonie, bietet diesen Menschen Schutz. „Aber nicht allein die Kälte ist es, die die Menschen momentan zu uns bringt, sondern auch der Wunsch nach einem Zuhause mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage“, sagt Carmen Specht, Sozialarbeiterin in der Einrichtung.

 

Specht arbeitet seit vier Jahren in der Hephata-Einrichtung für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten im Marbacher Weg in Marburg. Dort finden 17 Menschen vorübergehend ein Zuhause. Die Plätze sind das ganze Jahr über fast immer belegt. „Zeitweise führen wir Wartelisten." In den Tagen vor Weihnachten auch. „Aber wenn es schnell gehen muss und ein freier Platz vorhanden ist, dann nehmen wir Menschen noch am selben Tag auf. So auch kurz vor den Festtagen“, sagt sie. „Denn natürlich ist es so, dass Bewohnende in der Vorweihnachtszeit und während der Festtage vermehrt einsam sind. Die familiären Kontakte fehlen ihnen dann besonders“, sagt Carmen Specht.

Gerade dann sind die Mitarbeitenden der Wohnungsnotfallhilfe im Marbacher Weg gefragt: In diesen Tagen sei Einsamkeit oft das Gesprächsthema. „Wir als Mitarbeitende sind ihnen dann in erster Linie eine emotionale Stütze. Darauf sind sie momentan stark angewiesen und wir haben ein offenes Ohr für sie“, sagt Carmen Specht. Dann ginge es weniger um die eigentlichen Aufgaben der Mitarbeitenden, wie Hilfen bei der finanziellen Situation der Bewohnenden oder den Umgang mit Verwaltungen und Behörden.

So gab es zuletzt ein gemeinschaftliches Nikolaus-Grillen. „Bewohnende und Mitarbeitende haben sich gleichermaßen daran beteiligt. Ob beim Grillen oder beim Auf- und Abbau – alle brachten sich ein“, sagt Carmen Specht. Über die Weihnachtstage werden die Bewohnenden auch nicht alleine sein. „Für jeden unserer Bewohnenden gibt es von uns eine Kleinigkeit und alleine muss auch niemand sein. Die Einrichtung ist 24/7 besetzt“, ergänzt sie. Natürlich gebe es auch Bewohnende, die sich gerne zurückziehen, „aber auch für sie ist es wichtig, zu wissen, dass sie jetzt nicht alleine sind.“

An den Weihnachtstagen selbst haben einige Bewohnende vor, gemeinsam zu kochen und zusammen zu essen. Carmen Specht: „Das ist es auch, wonach sie sich jetzt am meisten sehnen: Gemeinschaft. Und die wollen wir ihnen auch geben.“

Specht arbeitet seit vier Jahren in der Hephata-Einrichtung für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten im Marbacher Weg in Marburg. Dort finden 17 Menschen vorübergehend ein Zuhause. Die Plätze sind das ganze Jahr über fast immer belegt. „Zeitweise führen wir Wartelisten." In den Tagen vor Weihnachten auch. „Aber wenn es schnell gehen muss und ein freier Platz vorhanden ist, dann nehmen wir Menschen noch am selben Tag auf. So auch kurz vor den Festtagen“, sagt sie. „Denn natürlich ist es so, dass Bewohnende in der Vorweihnachtszeit und während der Festtage vermehrt einsam sind. Die familiären Kontakte fehlen ihnen dann besonders“, sagt Carmen Specht.

Gerade dann sind die Mitarbeitenden der Wohnungsnotfallhilfe im Marbacher Weg gefragt: In diesen Tagen sei Einsamkeit oft das Gesprächsthema. „Wir als Mitarbeitende sind ihnen dann in erster Linie eine emotionale Stütze. Darauf sind sie momentan stark angewiesen und wir haben ein offenes Ohr für sie“, sagt Carmen Specht. Dann ginge es weniger um die eigentlichen Aufgaben der Mitarbeitenden, wie Hilfen bei der finanziellen Situation der Bewohnenden oder den Umgang mit Verwaltungen und Behörden.

So gab es zuletzt ein gemeinschaftliches Nikolaus-Grillen. „Bewohnende und Mitarbeitende haben sich gleichermaßen daran beteiligt. Ob beim Grillen oder beim Auf- und Abbau – alle brachten sich ein“, sagt Carmen Specht. Über die Weihnachtstage werden die Bewohnenden auch nicht alleine sein. „Für jeden unserer Bewohnenden gibt es von uns eine Kleinigkeit und alleine muss auch niemand sein. Die Einrichtung ist 24/7 besetzt“, ergänzt sie. Natürlich gebe es auch Bewohnende, die sich gerne zurückziehen, „aber auch für sie ist es wichtig, zu wissen, dass sie jetzt nicht alleine sind.“

An den Weihnachtstagen selbst haben einige Bewohnende vor, gemeinsam zu kochen und zusammen zu essen. Carmen Specht: „Das ist es auch, wonach sie sich jetzt am meisten sehnen: Gemeinschaft. Und die wollen wir ihnen auch geben.“