Besondere Bedeutung messen wir der wohnortnahen Nachsorge bei, die direkt nach der Entlassung beginnt, zeitlich eng gestaffelt ist und mit zunehmendem Abstand zum Entlassungstermin weitmaschiger wird. Wenn umfassende soziale, psychologische und eventuell auch medikamentöse Hilfen zur Wiedereingewöhnung am Wohnort angeboten werden, ist die Nachsorge besonders rückfallpräventiv. Gerne informieren wir Sie über geeignete Nachsorgemaßnahmen und unterstützen Sie bei der Suche.

Rückfallprävention

Das Augenmerk der Rückfallprävention liegt auf der Reduktion der Rückfallwahrscheinlichkeit sowie einem erfolgreichen Umgang mit „Ausrutschern“. Sie wendet sich an Patienten, die sich am Ende ihrer Therapiezeit befinden sowie an alle, für die Rückfall ein zentrales Thema darstellt (z. B. bei sog. Therapiewiederholern). Hervorzuheben ist Ihre Eigeninitiative, sich dem zu stellen und Ihre Ausrutscher offen und ungeschönt wiederzugeben. Zugleich ist es

wichtig, die Begründung Ihrer Abstinenzentscheidung zu thematisieren und sich mit Ihrem persönlichen Verlangen und den für Sie schwierigen Situationen auseinander zu setzen. Bei Bedarf erarbeiten wir gemeinsam einen individuell auf Sie zugeschnittenen Notfallplan, um im Ernstfall gut aufgestellt zu sein.

Fachklinik Fürstenwald

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