Berufsbild Erzieher*in

Erzieherinnen und Erzieher bilden, erziehen und betreuen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter bis 27 Jahre in den verschiedenen Arbeitsfeldern.

Ferner qualifiziert die Ausbildung zum/zur Erzieher/in für die sozialpädagogische Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung.

Sie interessieren sich insbesondere für die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung?

Dann sehen Sie sich auch die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger*in an.

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Erzieher/innen arbeiten z. B. in

  • Krippen und Krabbelstuben
  • Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderhäusern
  • Horten und Schulbetreuung
  • Kinderheimen, Wohngruppen
  • Tagespflegestellen
  • Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung
  • Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, z. B. Jugendzentrum, Jugendclub
  • Deutschen Schulen im Ausland
  • Kindererholungsheimen, Kinderstationen in Krankenhäusern.

Ferner arbeiten Erzieher/innen z. B. in

  • Wohneinrichtungen/Betreutes Wohnen für Menschen mit Beeinträchtigung
  • Tagesförderstätten
  • Einrichtungen und Angeboten der Suchthilfe
  • Einrichtungen und Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen

In diesen Arbeitsfeldern gestalten Erzieher/innen z. B.:

  • den Tagesablauf mit Jugendlichen in einer Jugendwohngruppe
  • Projektarbeit mit Mädchen und Jungen im Kindergarten
  • Ferienfreizeiten mit Kindern und Jugendlichen
  • Pflegesituationen mit Krippenkindern
  • Gespräche mit Eltern und Angehörigen
  • Lebensräume mit Menschen mit Beeinträchtigung.

Unterricht an der Akademie

Im Mittelpunkt der generalistischen Ausbildung stehen der Erwerb von praktischen Fähigkeiten und theoretischem Wissen, das Sie als Erzieher*in in den verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern benötigen, um selbstständig und eigenverantwortlich tätig sein zu können. Daher zeichnet sich die Ausbildung einerseits durch den Erwerb von breitem und integriertem Fachwissen beispielsweise aus den Bereichen der sozialpädagogischen Gruppenarbeit, der Entwicklungspsychologie, der Beziehungsgestaltung, der Religionspädagogik aus, andererseits haben Sie als Studierende Gelegenheit, eigene kreative Fähigkeiten in den Bildungsbereichen wie Kreatives Gestalten, Musik, Bewegung sowie neue Medien und Spiel (weiter) zu entwickeln und diese in Projektarbeit mit Zielgruppen einzubringen. Dabei legen wir besonderen Wert auf einen Dialog auf Augenhöhe und die aktive Mitgestaltung des Unterrichts durch Studierende.

Integraler Bestandteil in allen Ausbildungsformaten sind zudem Praktika und Hospitationen, die die Ausbildung praxisnah machen.