Unsere Bereiche
Gemeinsam sind wir auf dem Weg
Wir arbeiten in 13 Bereichen für und mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dazu kommen die Diakonische Gemeinschaft Hephata und die Kirchengemeinde.
Wir bieten Unterstützung im Arbeiten, Lernen, Wohnen und in der Freizeit. Wir sind in Pflege, Erziehung, Förderung, Begleitung, Bildung und Medizin aktiv. Zu uns gehören aber auch Arbeitsbereiche wie Hauswirtschaft, Schreinerei, Schlosserei und EDV.
Akademie für soziale Berufe
Ausbildungsstätte auf Fachschulniveau. An unserer Akademie sind Ausbildungen in Voll- und Teilzeit möglich. Wir bilden aus: Pflegehelfer*in, Pfleger*in, Diakon*in, Erzieher*in, Heilerziehungspfleger*in und in Heilpädagogik. Auf dem Campus ist auch der Studienstandort der Evangelischen Hochschule Darmstadt.
Für 2023
- Berufsausbildungen Erzieher*innen, Vollzeit und berufsbegleitend: 145
- Heilerziehungspfleger*innen: 68
- Heilpädagog*innen: 31
- Pflegefachmänner/-frauen: 43
- Altenpflegehelfer*innen: 15
- Krankenpflegehelfer*innen: 19
- Diakon*innen: 25
- Studiengang Soziale Arbeit (B.A.): 125
- Studiengang Diakonik/Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit (B.A.): 19
Förderschule
Private, vom Staat anerkannte Schule für Schüler*innen, die keine allgemeine Schule besuchen können. Die Förderschule ist auch ein Beratungs- und Förderzentrum. Sie hat 3 Standorte: Berufsschule, Schule für Schüler*innen mit Behinderungen und Schule für Schüler*innen mit Problemen beim Lernen und im Sozialverhalten.
- Gesamt: 347 Schüler*innen
- Friedrich-Trost-Schule (Berufsschule für Jugendliche mit Förderbedarf): 165
- Hermann-Schuchard-Schule (Schüler*innen mit Behinderungen): 85
- Ludwig-Braun-Schule (Schüler*innen mit Problemen beim Lernen und im Sozialverhalten): 97
- Beratungs- und Förderzentrum für allgemeine Schulen: 50
Jugendhilfe
Förderung und Erziehung, Bildung und Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dies leisten wir in Familien, in Pflegefamilien, in eigenen Wohnungen oder in Wohngruppen. Unsere Jugendhilfe hat auch eine Förderschule für Schüler*innen mit Problemen beim Lernen und im Sozialverhalten.
Für 2023:
- Standorte und Einrichtungen: 161
- (teil-)stationär betreute Klient*innen: 680
- Ambulante Hilfen: 784
- Ausbildungsplätze: 91
- Berufsvorbereitungsplätze: 127
- Qualifizierungsplätze: 306
- Schulplätze: 436
- Schulsozialarbeit an 12 Schulen (in 2 Landkreisen): 12.755 erreichte Schüler*innen
- Anzahl erreichte Teilnehmer*innen in Einzelangeboten: 745
Klinik
Die Klinik hat 2 Fach-Kliniken für Neurologie und für Psychiatrie und Psychotherapie. Mit Schlaganfall-Station, Psychiatrischer Tagesklinik und Institutsambulanz. Unsere Klinik hat 1 Schlaflabor, CT und MRT und 1 Hubschrauber-Landeplatz. Zudem gibt es 1 Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit 2 Standorten.
Für 2023:
- Neurologie: 45 Betten, 1.472 Patient*innen (296 mit Schlaganfällen, 101 stationär mit MS)
- Psychiatrie: 48 Betten, 906 Patient*innen
- Tagesklinik: 13 Plätze, 139 Patient*innen
- Psychiatrische Institutsambulanz: 6.049 Patient*innen
- MS-Beratungsstelle: 101 stationäre Patient*innen, 435 ambulante Beratungen
- Epilepsie-Beratungsstelle: 315 stationäre Patient*innen, 30 ambulante Beratungen
- MVZ: 9.026 Patient*innen
Soziale Rehabilitation
Unterstützung und Pflege von Menschen mit Behinderungen und Suchtkrankheiten. Unsere Soziale Rehabilitation bietet Wohnen, Wohn-Pflegeheime, Betreutes Wohnen, 2 Fach-Kliniken, Tagesstrukturen und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Bei den Werkstätten gibt es 3 Bio-Landwirtschaften.
- Standorte: 21
- Wohnen: 292
- Betreutes Wohnen: 310
- Pflege: 133
- WfbM: 332
- Berufliche Bildung: 49
- Tagesstruktur- und Tagesförderstätten: 253
- Trägerübergreifendes Persönliches Budget: 7
- Jugend- und Drogenberatung: 131
- Fach-Kliniken: 133 Betten
- Fach-Kliniken: 594 Patient*innen
Soziale Teilhabe
Assistenz und Unterstützung beim Arbeiten, Leben und Wohnen in einer inklusiven Gesellschaft. Unsere Soziale Teilhabe unterstützt Menschen in Besonderen Wohnformen, im Betreuten Wohnen und in ihren Familien. Außerdem gehören zum Bereich 2 Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM).
- Standorte: 10 (Treysa, Ziegenhain, Borken, Büdingen, Flieden, Viernheim, Neustadt, Schrecksbach, Neukirchen, Rotenburg)
- Besondere Wohnform: 612
- Wohnen in eigener Wohnung: 153
- WfbM: 508
- Berufliche Bildung: 26
- Tages- und Tagesförderstätten: 371
- Schulassistenzen: 96
- Ambulante Dienste (inklusive Trägerübergreifendes Persönliches Budget): 110
Bau und Technik
Betreuung, Pflege und Entwicklung von Häusern und Grundstücken Hephatas. Hier werden auch alle technischen Anlagen und Geräte auf dem Stammgelände in Schwalmstadt-Treysa betreut. Das sind unter anderem Aufzüge, Telefone und Dienst-Fahrzeuge. Der Brandschutz und der Arbeitsschutz gehören auch hierher.
Für 2023
Mitarbeiter*innen: 31
Technische Verwaltung von Grundstücken: 476
Fahrzeuge: 350
Telefonanschlüsse intern: 950
Telefonanschlüsse extern: 170
Fachgruppen: Maler, Schreiner, Elektriker, Schlosser, Heizer sowie Brandschutz und Fuhrpark
Uwe Schwalm
Leitung ZB Bau & Technik
Controlling, IT und Organisation
Unterstützung des Vorstands bei der Planung und Leitung des Unternehmens und der Bereiche. Anschaffung und Pflege von Hardware und Software für die Mitarbeiter*innen Hephatas und deren Tochtergesellschaften. Hier werden zum Beispiel Computer, Drucker und Mobiltelefone betreut.
Für 2023
- Mobiles Arbeiten: 790 Token. Das bedeutet, dass 40 Prozent unserer User*innen mobil arbeiten können.
- Glasfaser am Campus: 33 Kilometer
- E-Mails im Jahr 2023: 3 Millionen (ohne interne E-Mails)
- Mobilgeräte: 1.800
- Arbeitsstationen: 2.400
- Drucker: 890
Gesundheit und Therapie
Hausarzt-Betreuung für Menschen mit Behinderungen, die in der Region Schwalmstadt in Hephata-Einrichtungen leben. Bereiche: Allgemein-Medizin, Psychologie und Physiotherapie. Hier arbeiten 4 Ärzte, 2 Psychologinnen, 1 Krankenschwester, 4 Physiotherapeut*innen, 3 medizinische Fachangestellte und 2 Bürokräfte.
Für 2023
- Patient*innen im 4. Quartal: 418
- Davon bis 59 Jahre: 262
- 60 Jahre und älter: 156
- Frauen: 181
- Männer: 237
- Corona-Impfungen: 196
- Grippe-Impfungen: 315
Personal
Verwaltung von Verträgen und Löhnen der Mitarbeiter*innen. Bewerber*innen-Suche und Verwaltung der Unterlagen. Zentrale Angebote der Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiter*innen. Außerdem gehören die Poststelle, die Kindertagesstätte und die Personal- und Sozialberatung hierher.
Für 2023
- Abrechnungsfälle, inklusive Tochtergesellschaften und WfbM-Beschäftigte: 4.820
- Personalverwaltung, inklusive Tochtergesellschaften: 3.530
Verwaltung
Hier werden Rechnungen bezahlt und Rechnungen an andere Personen und Firmen gestellt. Die Verwaltung prüft auch, ob die Rechnungen bezahlt werden. Außerdem werden hier die Grundstücke und Häuser verwaltet. Und es werden Schäden an Versicherungen gemeldet und Erklärungen für die Steuer gemacht.
Für 2023
- Kosten-Stellen: 1.106
- Konten: 3.515
- Ausgangs-Rechnungen: 139.410
- Eingangs-Rechnungen: 53.844
- Mietverträge: 313
- Versicherungs-Schäden: 231
Wirtschaft und Versorgung
Einkauf und Verkauf für Bereiche und Wohngruppen Hephatas. Die zentrale Küche kocht das Mittagessen für Wohngruppen, die Werkstätten und die Hephata-Klinik. Aber auch für Schulen und Kindergärten der Region. Zum Bereich gehören auch die Raumpflege, Wäscherei, Näherei und der Betrieb der Gästezimmer.
Für 2023
- Zentrale Küche: 324.000 Essen und 6.720 Liter weniger Speiseabfälle
- Küche Klinik: 25.040 Essen
- Laden: 8.636 Bestellungen
- Wäscherei: 472 Tonnen
- Raumpflege: 103 öffentliche Bereiche, 36 Wohnbereiche
- Gästezimmer: 2.315 Übernachtungen
- Cafeteria: 119 Veranstaltungen
Öffentlichkeitsarbeit
Offizielle Kommunikation für Mitarbeiter*innen und über das Unternehmen. Hier werden Artikel geschrieben, Fotos gemacht, Videos gedreht, Werbung und Programme für Besucher*innen geschaffen. Hier werden auch die Social-Media-Kanäle Hephatas betreut, Veranstaltungen organisiert und Spenden gesammelt.
Offen für Vielfalt
Offen für Vielfalt“ ist ein gemeinnütziger Verein in Kassel. Das Projekt gibt es seit 2018. Rund 40 Unternehmen und Organisationen aus Nordhessen machen bei „Offen für Vielfalt“ mit. Ein Unternehmen ist die Hephata Diakonie. Johannes Fuhr, Leiter der Hephata-Öffentlichkeitsarbeit, sitzt im Vorstand des Vereins. „Offen für Vielfalt“ setzt sich ein für Demokratie, Respekt und Toleranz. Der Verein steht für Vielfalt und eine offene Gesellschaft, gegen Hass und Gewalt. Zum Beispiel organisiert der Verein Mitmach-Aktionen.
„Offen für Vielfalt“ hat in diesem Jahr in Nordhessen Groß-Demonstrationen gegen Rechtsextremismus mit organisiert. Im letzten Jahr hat der Verein die Mahn-Wache vor dem jüdischen Gemeindehaus in Kassel organisiert. Und auch eine Info-Veranstaltung für junge Wähler*innen zur Wahl des Ober-Bürgermeisters in Kassel. Die Info-Veranstaltung hat in einem Döner-Restaurant stattgefunden. Bei allen Veranstaltungen haben Mitarbeiter*innen und Klient*innen Hephatas geholfen und auch in ihrer Freizeit mitgemacht.
Für 2023
- Teilnahme an Ausbildungs- und Berufsmessen: 11
- Reichweite Social-Media-Kampagnen: 2,87 Millionen
- Aktive Nutzer*innen der Mitarbeiter*innen-App: 2.278
- Aktive Spender*innen: 4.269
- Geldspenden: 663.006 Euro
- Im Referat für Besucherbegleitung erreichte Menschen: 1.230
- Veröffentlichte Pressemitteilungen: 95
- Umfang der digitalen Bilddatenbank: 9.638 Elemente
Diakonische Gemeinschaft
Hier kommen Frauen und Männer aus pädagogischen, sozialen und Pflege-Berufen zusammen. Viele Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft haben eine Ausbildung zum/zur Diakon*in gemacht. Die Mitglieder setzen sich für Diakonie, Kirche und eine soziale Gesellschaft ein.
Für die Demokratie
„Wir stehen für Menschlichkeit, Menschenwürde und Demokratie“, sagt Geschäftsführer Diakon Stefan Zeiger. Aus diesem Grund haben die Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft bei der Organisation einer Demonstration geholfen. Die Demonstration hat im Februar 2024 in Schwalmstadt-Treysa stattgefunden. Mehr als 2.000 Menschen haben gegen Rechtsextremismus und für Vielfalt demonstriert. Dabei sind auch viele Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft aus ganz Hessen gewesen. „Wir wollen Haltung zeigen und Halt geben“, sagt Diakon Stefan Zeiger.
Für die Gemeinschaft
Was bringt die Diakonische Gemeinschaft ihren Mitgliedern? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Diakonische Gemeinschaft immer wieder. „Wir wollen unsere Mitglieder privat und beruflich unterstützen und stärken. Wir verstehen uns als ein berufliches Netzwerk mit Mitgliedern in ganz Deutschland. Aber auch als eine Gemeinschaft, die für eine soziale Gesellschaft und bessere Welt aktiv ist. Es ist gut zu wissen, dass man dabei nicht alleine ist, sondern ein Teil einer Gemeinschaft.
Für 2023
- Mitglieder: 416 (210 Schwestern und 206 Brüder)
- Aufnahmen: 3 Frauen
- Einsegnungen: 13 (11 Frauen und 2 Männer)
- Veranstaltungen: Gesamtkonvent, Freizeit der Generationen in Hephata, Kanutour, Musiktage, Fortbildungsreihe „Mach doch mal die Andacht“ für Mitglieder und Beschäftige der Hephata Diakonie, Meditationswoche Kloster Nütschau, Diakonische Digitale Dienstage, Familienfreizeit, Frauenfreizeit
Kirchengemeinde
Gemeinde für Angehörige, Beschäftigte, Bewohner*innen, Freund*innen, Mitarbeiter*innen, Pilger*innen und Nachbar*innen der Hephata Diakonie. Im Jahr feiern mehr als 4.500 Menschen Gottesdienste und Andachten in und an der Hephata-Kirche oder in Einrichtungen Hephatas.
Zum Mitmachen
„Mach mal die Andacht“: Das ist der Name eines Projektes der Kirchengemeinde der Hephata Diakonie aus dem letzten Jahr. Eine Andacht ist ein kleiner Gottesdienst. Hephata-Pfarrerin Annette Hestermann hat mit 5 Klient*innen aus der Sozialen Teilhabe eine Andacht vorbereitet. Sie haben sich dafür 5 Mal getroffen, zusammen geplant und geübt. In der Andacht haben die Klient*innen dann zum Beispiel: Gebete vorgelesen, Kerzen angezündet und von ihrem Glauben erzählt. So haben viele verschiedene Menschen zusammen bei Hephata Gottesdienst gefeiert.
Zum Geburtstag
Im Jahr 2023 hat der Posaunen-Chor der Hephata-Kirchenmusik seinen 125. Geburtstag gefeiert. Deswegen hat es ein Konzert in der Hephata-Kirche gegeben. Der Landes-Posaunenwart, Philip Schütz, hat bei dem Konzert mitgespielt. Genauso wie viele Musiker*innen des Posaunenchores von früher. Dirigiert hat das Konzert Hephata-Kantorin Dorothea Grebe. Nach dem Konzert hat es eine Feier mit mehr als 100 Menschen gegeben.
Für 2023
- Gottesdienst-Besucher*innen: 4.449
- Gottesdienste/Andachten: 69
- Trauerfeiern/Bestattungen: 18
- Taufen: 3
- Kircheneintritt: 1
- Segnung: 1
- Musik zum Wochenschluss: 7
- Groß-Konzerte: 2